Tag 5 - Violett und Azur
Tageskilometer : 134.7 km / Kilometer Total : 744.2 km / reine Fahrzeit : 3h
Die heutige Fahrt führte uns auf einen Campingplatz in der Nähe von Bauduen. Während der Fahrt veränderte sich die Umgebung immer weiter und man konnte wahrlich spüren, dass wir uns südwärts bewegten. Das Dunkelgrün der Nadelwälder, das durch graue Felsen unterbrochen wurde, wurde durch violette Lavendelfelder und hellbraunen Weizen abgetauscht.
Bis uns dann ein azurblauer Fleck ins Auge sprang; unser heutiges Ziel: Der Lac de Sainte-Croix. Die Aussicht von dem Plateau auf dem wir uns befanden war unbeschreiblich. Das Wasser leuchtete strahlend blau zwischen den Felsküsten und den sandbraunen Städchen.
Aber nicht nur die Farben der Umgebung haben sich im Laufe der Fahrt verändert, sondern auch die Temperaturen. Bei unseres Ankunft am Nachmittag um halb vier, konnte man auf dem Bordcomputer eine erschlagende 38 ablesen. Glücklicherweise war es von der Ranch de la Blache, unserem Camping, nicht sehr weit bis zum See. Nach einen kurzen Sprung ins Wasser, warteten wir im Schatten an unserem kleinen eigenen Kiesstrand, bis sich die Temperaturen wieder in angenehmere Bereiche begaben. Anschliessend begaben wir uns zurück zum Auto, wo wir unsere erste richtige Mahlzeit des Tages zu uns nahmen. Auberginen mit Tomaten und Mozzarella.
Tag 6 - Mit Strohhüten am Strand
Tag 6 - Mit Strohhüten am StrandTageskilometer : 30.8 km / Kilometer Total : 775 km / reine Fahrzeit : 1h
Auf dem Tagesplan stand heute ein Besuch in Aups. Dieses bezaubernde Städtchen ist ca. 15 km von der Ranch entfernt. Am Samstag findet da jeweils ein grosser, etwas touristisch angeleger, Markt statt. Somit war neben der obligatorischen Stadtbesichtigung, bei welcher wir uns wieder Pain au Chcolat gönnten, auch ein Marktbesuch auf dem Plan. Auf dem Markt gab es sehr viele Frischwaren, aber auch regional hergestellte Seifen. Da mussten wir uns sehr zurückhalten, dass wir (oder ich, Philippe) nicht zugeschlagen habe(n). Dafür ist etwas für Anina rausgesprungen und sie ist neuerdings stolze Besitzerin eines Strohhutes.
Als es wieder zu heiss wurde, mussten wir uns schleunigst wieder zurück an den See begeben. Heute haben wir einen anderen Weg an den See gewählt. Somit hatten wir nicht mehr unseren Privatstrand, dafür einen wunderbaren Ausblick auf das Städtchen Bauduen.